Hintergrund des Laufens: Arten des Laufens bei den Olympischen Spielen

Arten des Laufens bei den Olympischen Spielen

Unsere Vorfahren mussten sehr schnell laufen können, um auf die Jagd nach Nahrung gehen zu können. Dazu waren sie gezwungen. Rennen jogger, die heute eher als Läufe bezeichnet werden, tauchen in den Annalen der Sportgeschichte bei den Olympischen Spielen und den Arten des Laufens bei den Olympischen Spielen erst viel später in der Antike auf.

Laufen in prähistorischer Zeit

Unsere Vorfahren waren schon in der Altsteinzeit schnell unterwegs. Das zeigen die in Höhlen gefundenen Kunstwerke. Es wird vermutet, dass unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler waren, in der Savanne aufgestanden sind, um ihre Umgebung besser nach Nahrung absuchen und Wild jagen zu können. Die Kalahari zum Beispiel war ein Jagdgebiet für Buschmänner geschichte. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sie dies zur Nahrungsbeschaffung taten und nicht zum Vergnügen oder um ihrer Figur marathon willen. Noch vor einem Jahrhundert verfolgten sie ihre Beute, indem sie sie in erster Linie rennend verfolgten. Die Beute, zu der auch Antilopen gehörten, wurde zunächst in die Enge getrieben und dann in einen Hinterhalt gelockt, sobald sie aufgespürt worden war. Dann verfolgten sie die Tiere mehrere Stunden lang laufbewegung.

Da Antilopen Wiederkäuer sind, müssen sie Pausen und Ruhezeiten einlegen, um wiederkäuen zu können. Fehlen diese Pausen, wird die Verdauung der Tiere gestört, was zu Lethargie und Trägheit laufsport führt. Daher dürfte es nicht allzu schwierig sein, sie zu töten. Außerdem besaßen die Buschmänner bereits Schuhwerk. Diese dienten als eine Art Prototyp für die heute erhältlichen Stachelschuhe. Sie konnten sich auf dem weichen, sandigen Boden leichter bewegen, weil die Buschmänner Lederschuhe mit schnabelförmigen Spitzen trugen, die nach unten zeigten und den Fuß beim Gehen im Sand vor dem sport Zurückrutschen bewahrten. Ähnliche Sandalen aus Bast mit stacheligen Spitzen sind ebenfalls ausgegraben worden.

Laufen im Altertum

Das Laufen war bereits in der Antike ein Beruf. Die Pharaonen des alten ägyptischen Reiches schickten häufig Landvermesser aus, um das gesamte Reich zu Fuß zu erkunden, weil sie wissen wollten, wie groß es war, und Alexander der Große trug auf seinen Reisen nach Persien, Indien und Ägypten solche Schrittzähler bei sich. Berge, Flüsse und Täler wurden zusammen mit der Gesamtdistanz und der zurückgelegten Strecke aufgezeichnet. All diese Informationen wurden von den Schrittzählern auf sprinter Karten aufgezeichnet. Bei den Olympischen Spielen der Antike fanden die ersten bekannten Läufe statt. Ab dem siebten Jahrhundert v. Chr. waren sie in ganz Griechenland präsent. Das tatsächliche Datum, an dem die Spiele zum ersten Mal stattfanden, ist nicht bekannt, aber es ist bekannt, dass es eine Reihe von Laufveranstaltungen gab, darunter den 190-Meter-Stadionlauf, den 1 500-Meter-Kreuzhebenlauf und den Waffenlauf.

Die so genannten “Epheben”, junge Männer, die ihren Militärdienst ableisten mussten, bevor sie die volle Staatsbürgerschaft erhielten, bildeten die Mehrheit der Waffenläufer. Sie waren Rekruten, die als Teil ihrer Ausbildung an Waffenläufen teilnahmen. In den antiken griechischen Stadtstaaten gehörte zur Ausbildung auf geschichte des laufens auch das Erlernen der Kriegskunst, und im Laufe der Zeit wurden auch die Angehörigen der unteren sozioökonomischen Schichten zu professionellen Wettkämpfern ausgebildet. Die Olympiasieger und ihre Familien sollten mit Ruhm und Ehre überhäuft werden. Außerdem dürfen sie Amphoren gefüllt mit bestem Olivenöl mit nach Hause bringen und wünschen sich einen guten Job und eine gute Karriere.

Das düstere Mittelalter: Unsere Vorfahren

Ringen, Steinewerfen und Wettrennen zum nächsten Baum sind seit jeher Sportarten, die aber traditionell vor allem auf Jahrmärkten ausgetragen wurden. Natürlich waren die Menschen im Mittelalter auch viel zu Fuß unterwegs. Es gab auch Pilgerfahrten, Botenläufe und Gelegenheiten, bei denen Ritter zwischen Burgen zu Fuß statt zu Pferd reisten. Frommen Christen war es jedoch nicht gestattet, daraus einen Wettkampf ihrer körperlichen Fähigkeiten zu machen.

Die Wiederauferstehung des Laufens: Arten des Laufens bei den Olympischen Spielen

Das Laufen als Sportart erlebte im Vereinigten Königreich eine Renaissance, die direkt auf die englische Vorliebe für Glücksspiele zurückzuführen ist. Es war eine typische Wette, bei der es darum ging, ob es möglich war, eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit zu bewältigen. Um an dieser Art von Wette teilnehmen zu können, musste man in der Lage sein, die benötigte Zeit und die Entfernung genau abzuschätzen. Dazu musste man Zugang zu präzisen Messgeräten haben, die bis ins 17. Sie wurden von den Puritanern entwickelt, strengen Christen, die jede Art von Tätigkeit ablehnten, weil sie sie für einen Selbstzweck hielten. Sie waren lediglich an einer Harmonisierung der Arbeitsmethoden interessiert.

Radfahren bei den Olympischen Spielen

Die puritanischen Gegner, die aus dem Adel stammten und zielgerichtete Anstrengung ablehnten, nutzten die Instrumente als Zeitvertreib in ihrer Freizeit. Die Sechstagerennen entstanden unter anderem deshalb, weil am siebten Tag, dem Sonntag, ein Ruhetag benötigt wurde. Läufer und Wanderer nahmen an diesen Wettkämpfen teil, die von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung dauerten; der Sieger wurde durch die zurückgelegte Strecke bestimmt, und aus diesen Veranstaltungen entstand eine idealistische Bewegung, die als “pedestrianism” (von lat. pedes – Fußgänger, zu Fuß) bekannt wurde. Denn selbst im lebensfrohen England war nicht jeder Mann bereit, mit der Kutsche zu fahren oder das Laufrad voranzutreiben.

Entwicklung des Laufens

Für die Fußgänger bedeutete es einen Fortschritt in der Fortbewegung, wenn sie sich wieder nur auf ihre eigenen zwei Beine stützen konnten. Im 18. Jahrhundert waren 1000-Meilen-Marathons und andere Langstreckenläufe an der Tagesordnung. Es wurden nicht nur Wetten auf bestimmte Leistungen abgeschlossen, sondern auch Anreize gewährt. Dies war in England im neunzehnten Jahrhundert sehr verbreitet. Im Jahr 1809 war Kapitän Robert Barclay für eine berühmte Wette verantwortlich. Er wettete, dass er es schaffen würde, eine Meile in tausend aufeinander folgenden Stunden zu laufen oder zu gehen. Er schaffte diese Herausforderung, indem er eine Meile am Ende einer Stunde lief und die nächste Meile zu Beginn der nächsten Stunde ging. So konnte er sich über einen längeren Zeitraum entspannen. Es dauerte 42 Tage, bis er es geschafft hatte, aber am Ende hatte er 30 Pfund abgenommen und tausend Guineas verdient.

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